Kaispeicher – Die Erweiterung zum Grundspiel Speicherstadt!
Zu dem Grundspiel Speicherstadt hat Eggertspiele jetzt noch die Erweiterung, den Kaispeicher heraus gebracht. Das weltgrößte Lagerhauskomplex ist die Hamburger Speicherstadt und liegt im Hamburger Hafen. Sie steht seit 1991 unter Denkmalschutz und ist auf der Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen. Auf tausenden Eichenpfählen hat man die Lagerhäuser errichtet und eine Seite mit Anbindung ans Wasser und eine Seite mit Anbindung an eine Straße gebaut. Vor allem wurde dort Stückgut wie Tee, Kaffee und Gewürze gelagert. Mit einer Seilwinde die sich am Hausgiebel befand, konnte man die Ware bewegen.
Die neuen Handelskarten
Die Auftragskarten, die Auktionshalle, der Buchhalter, der Bürgermeister, die Davidwache, die Hafenrundfahrt, die Deichtorhallen, die Kaffeepause, der Dieb, der Einsatzleiter, der Feuerwehrmann, der Fischmarkt, die Gewürzspeicher, die Glasbläser, die Gummifabrik, der Hafenmeister, die Kaffeerösterei, der Kontor, die Lagerarbeiter, der Leuchtturm, der LKW, der Löschzug, die Musikhalle, die Presse, das Rathaus, das Schauspielhaus, das Schiff, die Schmuggler, die Schneiderin, der Seilmacher, die Sparkasse, der Spitzel, die Teestube, das Teppichlager und die Versicherung.
Die fünf Spielphasen
Angebot
Hier bekommt man doppelt so viele Karten zur Auswahl wie bei dem Grundspiel. Man zieht vom Zugstapel die obersten Karten und zwar immer eine mehr wie Spieler da sind und legt diese auf die Wasserfelder des Spielplans. Die gleiche Anzahl an Karten kommt dann auch noch oberhalb des Spielplans dazu.
Nachfrage
Der Startspieler beginnt und stellt eine seiner Figuren auf eine Karte seiner Wahl. Danach geht es im Uhrzeigersinn weiter. Man hat aber auch die Wahl eine der obersten Karten zu reservieren mit seinem Arbeiter. Liegen unten schon reservierte Karten, dann legt man die nächste einfach oben drüber ab. Haben alle Spieler ihre Arbeiter platziert, dann endet diese Phase.
Kauf
Zuerst wickelt man auch wie beim Grundspiel den Kartenkauf der Wasserfelder ab. Dann bietet man die reservierten Karten zum Kauf an. Der Spieler der immer am untersten steht kann diese Karte auch erwerben. Er zahlt also so viele Münzen in den Vorrat, wieviel Karten auch insgesamt noch liegen. Möchte er seine reservierte Karte nicht kaufen, dann kommt diese in den Ablagestapel zurück. Der eingesetzte Arbeiter geht an den Mitspieler zurück. Anschließend steht die nächste Karte zum Verkauf an und so weiter bis alle verkauft wurden. Liegen oberhalb des Planes noch Spielkarten, kommen diese zurück in den Ablagestapel.
Verladung
Verlädt man Warensteine auf die richtigen Handelskarten auf, dann erzielt man damit Einkünfte.
Einkommen
Aus dem Vorrat bekommt jeder Spieler zwei Münzen. Hat ein Spieler in einer Runde keine Handelskarte gekauft, dann erhält dieser eine zusätzliche Münze. Anschließend geht die Startspielerkarte an den linken Nachbarn und eine neue Runde beginnt.
Fazit
Um Kaispeicher spielen zu können, benötigt man das Grundspiel die Speicherstadt. Schön ist, dass es zu dem Grundspiel die Stanzspielmünzen jetzt 25 richtige Metallmünzen gibt. Das macht das ganze im Spiel etwas edler. Durch die neuen 50 Handelskarten bringt man Abwechslung ins Spiel. Im großen und ganzen eine tolle Erweiterung zum Grundspiel.