Camel Up ist Spiel des Jahres 2014 – Jetzt noch Campel Up Cards
Bei dem Spiel Camel Up Cards von Eggertspiele liefern sich die Kamele ein Wettrennen durch die Wüste. Die Kamele sind keinem Spieler zugeordnet sondern die Mitspieler wetten auf die Kamele. Nur so kann sich jeder Geld dazu verdienen. Etappenweise bewegen sich die Tiere vorwärts und auf den Ausgang des Rennens kann man auch vor dem Spiel noch wetten. Das Spiel endet wenn das erste Kamel die Ziellinie überschritten hat. Danach wird gemeinsam abgerechnet.
Die Streckenaktionen
Palme oder Fuchs
Liegen der Fuchs und die Palme noch außerhalb der Rennstrecke, dann stellt man diese auf ein beliebiges Feld und nimmt sich die passende Karte. Ist ein Kamel während dem Spiel auf einer Fuchsfigur gelandet, dann muss er sofort ein Feld zurück gehen. Bei einer Palme ist das Gegenteil der Fall, man geht ein Feld nach vorne. Hat man die Palme oder den Fuchs benutzt, dann nimmt man diese vom Spielplan und legt sie zurück auf die dazugehörige Karte.
Karte vom Rennstapel aufdecken
Die oberste Karte vom Stapel deckt man auf und zieht das Kamel die angezeigte Zahl nach vorne. Auch hier darf man wie bei dem alt bewährten Camel Up Spiel auf den Rücken eines Kamels hüpfen wenn das Feld besetzt sein sollte und auch die Huckepack-Regel.
Aus der Hand die Rennkarte spielen
Man legt die Karte aus seiner Hand auf den Ablagestapel und zieht dann sein Kamel mit der Zahl vorwärts die dort angegeben ist. Der einzige unterschied zu den anderen Karten ist, dass eine plus zwei Karte zu einer plus eins Karte wird.
Die zwei Wettaktionen von Camel Up Cards
Die Etappen-Wettkarte
In der laufenden Etappe kann man hier entweder auf den ersten Platz oder das Mittelfeld wetten. Vier Karten bekommt man für den ersten Platz und nur eine für das Mittelfeld. Pro Runde darf sich jeder Spieler immer nur eine Karte nehmen, darf aber gesamt so viele besitzen wie er möchte.
Die Final-Wettkarte
Hat man sich eine Final-Wettkarte genommen, dann kann man auf den Wettausgang setzen. Wichtig ist, dass man von jeder Kartenart immer nur eine im Besitz haben darf. Denn wenn man schon eine Olle Kamel oder Tolle Kamel Karte besitzt, dann muss man die, die man schon besitzt zurück in seinen Besitz legen.
Fazit
Der kleine Bruder von Camel Up eignet sich super als Reisespiel. Die Bilder und auch das Spielmaterial sind schön anzusehen und gut beschrieben. Der Unterschied ist, dass man hier keine Würfel sondern Karten in der Hand hält. Vor allem mit mehreren Spielern macht das Spiel noch mehr Spaß. Es ist vor allem ein lustiges und auch chaotisches Familienspiel.