Das Strategiespiel Käsekästchen ist ein kurzweiliges Spiel für zwischendurch, das man mit wenig Aufwand mit zwei oder mehr Spielern spielen kann. Alles was man dafür benötigt, sind ein kariertes Blatt Papier (z.B. DIN A4) und einen oder mehrere farbige Stifte. Jeder der Mitspieler erhält einen Farbstift einer anderen Farbe, so dass sich die farbigen Linien im Spielverlauf den einzelnen Teilnehmern zuordnen lassen. Wenn gerade keine Buntstifte verfügbar sind, kann man das Käsekästchen Spiel zur Not auch mit einem einzelnen Kugelschreiber spielen. Dazu kommen wir dann aber später.

Käsekästchen – Uralt und immer noch ein Pausenklassiker

käsekästchen spielen

Das Spiel Käsekästchen wurde zum ersten Mal im Jahr 1889 beschrieben – es ist also schon recht alt. Manchmal und wirklich selten findet man das Spiel auch unter der Bezeichnung Kästchenziehen oder Käsekasten. Das Strategiespiel lässt sich mit nur wenigen Utensilien durchführen, die jeder Schüler in seiner Schultasche findet. Deshalb war es in Deutschland in den 70er Jahren neben Fangen und Räuber & Gendarme das beliebteste Pausenspiel. Damals wurde für das Spiel mit Stift und Papier oft die letzte Seite des Mathe-Hefts geopfert. Heute, in Zeiten von Schulordnern und Schnellheftern, hat fast jeder einen karierten Block dabei, den man dafür verwenden kann. Wie genau das Zeichenspiel Käsekästchen mit Blatt und Stift funktioniert, erklären wir euch im nachfolgenden Text.

Kurzanleitung

Käsekästchen, auch bekannt als Dots and Boxes im Englischen, ist ein klassisches Strategiespiel, das oft auf Papier gespielt wird. Es wird normalerweise von zwei Spielern gespielt, die abwechselnd Linien ziehen, um Punkte (oder „Käsekästchen“) miteinander zu verbinden. Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Vierecke zu vervollständigen.

Hier sind die grundlegenden Regeln von Käsekästchen:

  1. Spielfeld vorbereiten: Zeichne ein Raster aus Punkten auf ein Blatt Papier. Die Größe des Rasters kann je nach Wunsch variieren, z. B. 5×5 Punkte.
  2. Spielzug machen: Die Spieler ziehen abwechselnd eine Linie zwischen zwei benachbarten Punkten (horizontal oder vertikal).
  3. Kästchen vervollständigen: Wenn ein Spieler durch das Ziehen einer Linie ein Viereck vervollständigt, wird dieses Kästchen mit dem entsprechenden Zeichen (z.B. Initialen des Spielers) markiert, und der Spieler darf einen weiteren Zug machen.
  4. Spielende: Das Spiel endet, wenn alle möglichen Linien gezogen und alle Kästchen vervollständigt wurden.
  5. Punkte zählen: Jeder Spieler zählt die Kästchen, die er mit seinem Zeichen markiert hat. Der Spieler mit den meisten Kästchen gewinnt.

Strategische Überlegungen können das Spiel sehr spannend machen, besonders wenn es darum geht, den Gegner zu zwingen, eine Linie zu ziehen, die es ermöglicht, mehrere Kästchen hintereinander zu vervollständigen.

Käsekästchen Spielmaterial – Das braucht ihr zum Spielen

Das Beste beim Käsekästchen spielen ist, dass man nicht viel benötigt für den Zeitvertreib. Alles was ihr braucht, sind diese Dinge:

  • ein kariertes Blatt Papier
  • bestenfalls für jeden Spieler einen Buntstift oder Bleistift, Kugelschreiber

Käsekästchen spielen – So geht's!

So einfach könnt ihr das Spiel Käsekästchen spielen

Spielmaterial

Zunächst braucht ihr euer Spielmaterial. Ein kariertes Blatt Papier und Stift – mindesten einen auf jeden Fall. Am besten ist es, wenn jeder Mitspieler einen eigenen, andersfarbigen Buntstift verwendet.

Käsekästchen Spielfeld aufzeichnen

Jetzt umrandet ihr auf dem Blatt ein Spielfeld, in dem ihr das Spiel durchführen wollt. Je nach verfügbarer Zeit kann das Feld klein oder auch etwas größer sein. Ausdauernde Spieler füllen das komplette Blatt Papier.

Stifte austeilen und Startspieler festlegen

Im nächsten Schritt erhält jeder Spieler einen Stift und ihr legt den Startspieler fest, der den ersten Strich im Käsekästchen-Spielfeld machen darf. Dafür könnt ihr einen Abzählreim verwenden oder lasst den jüngsten Spieler beginnen.

Strich für Strich zum Käsekästchen

Nun dürfen die einzelnen Spieler nacheinander jeweils einen Strich auf den Rändern der Kästchen machen. Es wird im Uhrzeigersinn gespielt. Werden bunte Stifte verwendet, sieht man immer genau, wer welchen der Striche gezogen hat.

Ziel beim Käsekästchen Spiel

Jeder muss versuchen, mit seinem Stift so viele Kästchen komplett zu umzeichnen, wie möglich. Ist ein Kästchen rings umrandet, darf der Spieler mit seiner Farbe ein Kreuzchen ins „Käsekästchen“ machen. Konnte jemand ein Kästchen für sich gewinnen, darf er einen weiteren Strich ziehen, ehe der nächste Spieler an der Reihe ist. Randstriche gelten dabei mit und müssen nicht noch einmal gezogen werden.

Das Ende beim Spiel mit Papier und Stift

Ist das vorab umrandete Feld komplett mit Kreuzchen gefüllt und kein weiterer Spielzug mehr möglich, endet das Spiel.

Gewinner ermitteln

Gewinner beim Käsekästchen Spiel ist, wer am Ende die meisten Kästchen mit seiner Farbe ankreuzen konnte.

Versorgung:

  • Papier

Werkzeuge:

  • Stift

Materialien: Nichts benötigt

Mehr als ein Zeichenspiel – Käsekästchen als Taktikspiel

Wer glaubt, dass das Käsekästchenspiel nur ein Kinderspiel ist, das langweilig ist und keine Herausforderung darstellt, der irrt sich gewaltig. Wer nämlich strategisch vorgeht und gezielt seine Striche setzt, kann manchmal ganze Reihen von Punkten erzielen. Deshalb sollte man immer auf der Hut sein, wo der oder die Gegenspieler ihre Linien ziehen. Ein falsch platzierter Strich kann den Spielern schnell zum Verhängnis werden. Das Taktikspiel mag vielleicht für kleinere Kinder noch keine großartige Herausforderung sein, weil sie die strategischen Möglichkeiten bei den einzelnen Spielzügen noch nicht erfassen.

Wer versteht, dass es sich bei dem Spiel Käsekästchen tatsächlich um ein Strategiespiel für kluge Köpfe handelt, kann vielleicht auch nachvollziehen, weshalb beispielsweise das Spiel Dots & Boxes auf einer amerikanischen Gehirn-Training Webseite zum kostenlos spielen zu finden ist. Dort steht es mit zahlreichen Logicals, Mathespielen und anderen Nachdenkspielen in einer Reihe, die sich für ein ausgiebiges Gehirnjogging und Gedächtnistraining bewährt haben.

Strategien spielen eine wesentliche Rolle im Käsekästchen-Spiel, da sie den Unterschied zwischen reinem Glück und geplanten Zügen ausmachen können. Hier sind einige Schlüsselstrategien und deren Bedeutung:

  1. Vermeidung von dritten Seiten: Zu Beginn des Spiels sollte man vermeiden, die dritte Seite eines Kästchens zu ziehen, da dies dem Gegner die Möglichkeit gibt, das Kästchen zu vervollständigen. Dies bedeutet, dass man in den ersten Zügen meistens sichere Linien ziehen sollte, die noch keine Kästchen fast vollständig machen.
  2. Kettenbildung und Kontrolle: Ein tieferes Verständnis des Spiels beinhaltet die Identifikation und Kontrolle von Ketten (mehrere verbundenen Kästchen). Wenn ein Spieler eine Kette vervollständigt, kann er oft alle Kästchen in der Kette beanspruchen. Es ist daher wichtig, den Gegner in eine Position zu bringen, in der er gezwungen ist, die dritte Seite einer Kette zu zeichnen.
  3. Opfern und Rückeroberung: Eine fortgeschrittene Strategie besteht darin, strategisch ein oder zwei Kästchen zu „opfern“, um dadurch den Gegner dazu zu bringen, eine Kette zu vervollständigen, die am Ende für den Spieler selbst vorteilhafter ist. Manchmal kann es nützlich sein, eine kleine Opfergabe zu machen, um einen größeren Vorteil zu erzielen.
  4. Zugzwang: Ähnlich wie in vielen anderen Strategiespielen gibt es auch im Käsekästchen den Begriff des Zugzwangs, bei dem der Spieler in eine Position gebracht wird, in der jeder mögliche Zug zu einem Nachteil führt. Dies kann absichtlich herbeigeführt werden, indem man den Gegner dazu zwingt, einen Zug zu machen, der viele Kästchen für den Ziehenden öffnet.
  5. Doppelte Ketten: Wenn mehrere Ketten existieren, ist es wichtig, die doppelte Kettenstrategie zu erkennen und zu nutzen. Ein Spieler kann den Gegner zwingen, an zwei Stellen gleichzeitig zu spielen, was oft zu einem erheblichen Vorteil führt.
  6. Reihenfolge des Spielens: Die Reihenfolge, in der Züge gemacht werden, kann entscheidend sein. Manchmal ist es effizienter, eine Kette zuvor unvollendet zu lassen und erst später zu vervollständigen, wenn es strategisch optimal ist.

Willst du erfolgreich in Käsekästchen sein, solltest du nicht nur darauf achten, wie du deine eigenen Züge gestaltest, sondern auch die möglichen Züge deines Gegners antizipieren und sie in deine Strategie einbeziehen. Das Spiel entwickelt sich oft von einem einfachen Linienziehen zu einem komplexen Strategie-Duell, insbesondere wenn beide Spieler erfahren sind.

Käsekästchen spielen ohne Buntstifte

Das Spiel Käsekästchen, das mit Papier und Stift gespielt wird, lässt sich auch dann spielen, wenn ihr nur einen einzigen Schreibstift zur Verfügung habt. Dann wandert dieser eben immer im Uhrzeigersinn von Spieler zu Spieler weiter. Die Striche werden in diesem Fall eben alle einfarbig gezogen. Jeder sucht sich ein Symbol aus, mit dem er die gewonnenen Kästchen füllt. Das können neben den Kreuzen auch kleine Herzchen, Punkte und Rauten sein, oder ein Spieler füllt die Käsekästchen komplett aus, der andere schraffiert sie quer, der nächste längst etc. . Auch so lässt sich am Spielende gut feststellen, wer die meisten Punkte erzielt hat und man kann einen Sieger ermitteln.

Käsekästchen zu zweit

Es ist absolut kein Problem, das Spiel Käsekästchen zu zweit zu spielen. Normal reicht dann auch ein einzelner Stift aus, den man sich abwechselnd zureicht. Einer macht Kreuze in seine gewonnenen Kästchen, der andere Punkte oder vielleicht auch Kreise. So lässt sich am Spielende meistens schon mit einem Blick feststellen, wer als Gewinner aus der Spielrunde hervor geht. Mit Farbstiften ist das noch leichter festzustellen, weil sich die ausgefüllten Felder schön farblich voneinander absetzen. Zur Not zählt man eben die einzelnen Felder, was aber ein ziemlicher Aufwand sein kann, wenn das Spielfeld auf dem Blatt Papier zu groß war.

Mit mehreren Personen spielen

Wenn ihr das Spiel mit mehreren Spielern durchführen wollt, braucht ihr auch nur ein kariertes Blatt Papier und Stifte. Hier ist es besser, wenn man mehrere Buntstifte zur Verfügung hat und jeder seine eigene Farbe als Stift bekommt. So lässt sich am Ende auf alle Fälle besser sehen, wer gewonnen hat. Es ist aber auch möglich, dass sich jeder ein eigenes Symbol aussucht und die vollständig umrandeten Kästchen mit Buchstaben, Herzen, Kreuzen, Punkten, Strichen, Schraffierungen und anderen Zeichen gefüllt werden.

Käsekästchen online spielen

käsekästchen

Ihr könnt auch das Spiel Käsekästchen online spielen. Es gibt einige Portale, bei denen man sich anmeldet und dann gegen zufällige Gegner oder auch gegen Freunde beim virtuellen Spiel antritt. Über die bekannten Suchmaschinen findet man viele solcher Online Spiel-Portale, auf denen man sich die Zeit mit kleinen Spielchen vertreiben kann. Bei manchen dieser Spielseiten muss man sich registrieren, auf anderen kann man spielen, ohne sich anmelden zu müssen. Neben dem Käsekästchenspiel findet ihr dort auch viele andere Online Brettspiele.

Ihr könnt, gerade in Zeiten von Corona und Ausgangssperren, online spielen mit all euren Freunden und Bekannten. Trommelt euer Team zusammen und trefft euch am Online-Spielbrett. Die Online Brettspiele sind häufig sowohl als Einzelspieler als auch in Teams spielbar. Bei Letzteren könnt ihr sogar als komplette Fußballmannschaft inklusive aller Auswechselspieler ein Online-Spiel spielen. Bildet Zweier- oder Dreierteams und messt einfach einmal euer Können statt auf dem Fußballplatz am Spielbrett. Die Spielregeln findet ihr immer direkt beim Spiel online.

Video Spielanleitung für Käsekästchen

Andere Spielvarianten

Das Spiel mit Papier und Stift ist weltweit bekannt und wird überall gerne als Langeweile-Killer eingesetzt. Lange Autoreisen oder Zugfahrten lassen sich damit für Kinder angenehmer gestalten und auch Jugendliche und Studierende greifen gerne mal zum Griffel, um sich die Zeit damit zu vertreiben. Mancher spielt das Malspiel sogar ganz für sich alleine. Ursprünglich stammt das uns bekannte Spiel von dem französischen La Pipopipette ab, welches einen etwas anderen Spielablauf hat. Die französische Variante kennt man in England, USA und auch in Japan unter der Bezeichnung Dots & Boxes. Dort werden allerdings mehrere Punkte auf den Achsen durch Striche miteinander verbunden. Auch so entstehen Kästchen – die sogenannten ‚Boxes‘.

„Käsekästchen“, auch bekannt als „Punkte und Kästchen“ oder „Das Kästchenspiel“, ist ein klassisches Strategiespiel, das normalerweise auf einem Papiergitter gespielt wird. Es gibt einige interessante Varianten des Spiels, die zusätzliche Herausforderungen oder Veränderungen bieten können. Hier sind einige spannende Varianten:

1. Standard-Käsekästchen

  • Spieleranzahl: 2
  • Beschreibung: Die Spieler setzen abwechselnd Linien zwischen benachbarten Punkten auf einem Gitter. Wenn ein Spieler eine Linie setzt, die ein Kästchen vervollständigt, erhält er das Kästchen und darf erneut setzen.
  • Ziel: Mehr Kästchen als der Gegner zu übernehmen.

2. Variabler Gitterabstand

  • Spieleranzahl: 2+
  • Beschreibung: Das Gitter ist nicht vollständig gleichmäßig. Einige Punkte sind weiter auseinander, was zu verschiedenen Spielstrategien führen kann.
  • Ziel: Bleibt gleich, jedoch können längere Linien und unregelmäßige Kästchen zusätzliche Herausforderungen bieten.

3. Triangular Käsekästchen

  • Spieleranzahl: 2+
  • Beschreibung: Das Spiel wird auf einem Gitter von gleichseitigen Dreiecken statt auf einem quadratischen Gitter gespielt. Spieler müssen Dreiecksseiten vervollständigen.
  • Ziel: Meistens besteht das Ziel darin, ebenfalls Kästchen (oder Dreiecke) zu vervollständigen und zu beanspruchen.

4. Hexagonal Käsekästchen

  • Spieleranzahl: 2+
  • Beschreibung: Das Gitter besteht aus sechseckigen Zellen. Die Spieler setzen Linien zwischen den Punkten der Sechsecke.
  • Ziel: Statt Quadrate vervollständigen die Spieler Sechsecke.

5. Käsekästchen mit mehreren Linien

  • Spieleranzahl: 2+
  • Beschreibung: Jede Seite eines Kästchens muss mehr als einmal gezeichnet werden, um vervollständigt zu werden. Beispielsweise könnten für jedes Kästchen drei Linien erforderlich sein.
  • Ziel: Der Spieler mit den meisten vervollständigten Kästchen gewinnt.

6. Käsekästchen auf einem unförmigen Gitter

  • Spieleranzahl: 2+
  • Beschreibung: Das Gitter ist unregelmäßig, mit unterschiedlich großen Kästchen. Beispielsweise könnten einige Kästchen aus fünf oder sechs Punkten bestehen.
  • Ziel: Die Spielstrategien ändern sich durch die unterschiedlichen Kästchengrößen, aber das Ziel bleibt, möglichst viele Kästchen zu beanspruchen.

7. Käsekästchen-Rennen

  • Spieleranzahl: 2+
  • Beschreibung: Anstelle dessen, dass die Spieler versuchen, möglichst viele Kästchen zu vervollständigen, versuchen sie, einen Pfad über das Gitter zu markieren.
  • Ziel: Erreichen einer bestimmten Punktanzahl bzw. ein bestimmtes Muster zu vervollständigen.

8. Interaktives Käsekästchen

  • Spieleranzahl: 2+
  • Beschreibung: Nutzung einer Online-Anwendung oder eines Tablets, bei dem das Gitter dynamisch generiert und angepasst werden kann. Spieler könnten zusätzliche Features hinzufügen, wie Sperren oder Bonuspunkte.
  • Ziel: Analog zum klassischen Spiel, jedoch mit zusätzlichen digitalen Elementen.

9. Erweiterte Käsekästchen

  • Spieleranzahl: 2+
  • Beschreibung: Es gibt spezielle „Power-Ups“, die zusätzliche Spielzüge, doppelte Punkte oder das Entfernen gegnerischer Linien ermöglichen.
  • Ziel: Veränderte Dynamik durch Power-Ups führt zu abwechslungsreicheren und strategischen Spielarten.

10. Kooperatives Käsekästchen

  • Spieleranzahl: 2+
  • Beschreibung: Spieler arbeiten zusammen, um so viele Kästchen wie möglich zu vervollständigen, bevor das Spielbrett voll ist. Jeder bekommt Punkte für seine Beiträge, aber das Ziel ist, als Team zu gewinnen.
  • Ziel: Maximale Anzahl an Kästchen gemeinsam zu erzielen.

11. Multiplayer Käsekästchen

  • Spieleranzahl: 3+
  • Beschreibung: Mehr als zwei Spieler setzen abwechselnd Linien, und die gleiche Regel von Kästchenbeanspruchung gilt.
  • Ziel: Höchste Anzahl an Kästchen, jedoch mit der zusätzlichen Komplexität von mehr Mitspielern.

12. „Würfel“-Käsekästchen

  • Spieleranzahl: 2+
  • Beschreibung: Ein Würfelwurf entscheidet, wie viele Linien ein Spieler in einem Zug setzen darf.
  • Ziel: Eine strategische Komponente für gezielte Platzierungen von Linien, basierend auf Glück.

Diese Varianten können das klassische Käsekästchenspiel auf interessante Weise auffrischen und den Spielspaß und die Herausforderungen erhöhen. Jede Variante kann für verschiedene Teilnehmergruppen und Spielkulturen angepasst werden.

Käsekästchen als Hüpfspiel?

käsekästchen

Es gibt auch ein Hüpfspiel für Kinder, das gerne als Käsekästchen bezeichnet wird. Allerdings handelt es sich dabei um den Klassiker namens ‚Himmel und Erde‘. Wie es dazu kam, dass viele den falschen Spielnamen verwenden, ist nicht ganz nachvollziehbar. Möglicherweise, weil die Umrandung beim Hüpfspiel, mit den vielen durchnummerierten Kästchen, der vom Zeichenspiel ähnelt. Wer nach der Anleitung für das Bewegungsspiel sucht, sollte die Suchmaschinen eher nach den Begriffen ‚Spielregeln‘ und ‚Himmel und Erde‘ durchsuchen.

Fragen und Antworten zum Spiel Käsekästchen

  1. Wie alt ist das Spiel Käsekästchen?

    Das Spiel mit Papier und Stift wurde zum ersten Mal im Jahr 1889 in einem Buch beschrieben und geht wohl auf dies dort erläuterte, französische Variante namens La Pipopipette zurück.

  2. Mit wievielen Spielern spielt man das Strategiespiel?

    Das Papier & Stift Spiel ist für zwei, drei oder vier Spieler vorgesehen. Man kann es auch mit noch mehr Telnehmern spielen, allerdings wird es dann etwas schwieriger, eine gewisse Strategie zu verfolgen. Am besten ist es für zwei Mitspieler geeignet.

  3. Welches Material braucht man für das Spiel Käsekästchen?

    Das Gute an dem Striche-zeichen-Spiel ist, dass man nur Papier und Stift benötigt. Im Prinzip reichen schon ein Malstift oder Kugelschreiber und ein kariertes Blatt aus. Bestenfalls hat jeder der Teilnehmer einen eigenen Farbstift.

  4. Wie lange dauert das Spiel?

    Perfekt ist, dass man die Spieldauer relativ selbst bestimmen kann. Teilt man beispielsweise nur einen gewissen Teil des karierten Blattes in ein Käsekästchenfeld ein, dauert es nicht so lange, wie wenn man das komplette Blatt bespielt. Das Spiel kann deshalb auch ganz spontan in einer kurzen Pause durchgeführt werden.

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