Alma Mater – Das Herbsthighlight!
Das Brettspiel Alma Mater von Eggertspiele ähnelt dem Spiel Coimbra. Hier geht es darum, als Rektor während des 15. Jahrhunderts in einer aufstrebenden Universität die allerbeste Uni im ganzen Land zu werden. Dafür benötigt man natürlich hochqualifiziertes Lehrpersonal und sehr gute Studenten. Natürlich ist es auch wichtig, das Wissen mit anderen Universitäten austauschen zu können. Wer am Ende des Spieles die meisten Bücher zählen kann, geht als Gewinner hervor.
Spielvorbereitung
- Den Spielplan in die Tischmitte für alle gut erreichbar hinlegen
- Die Forschungskarten werden nach ihren Buchstaben sortiert und dann gemischt und auf bestimmte Felder gelegt
- Die Studentenplättchen werden sotiert und auf die entsprechenden Felder verteilt
- Nach der Sortierung der Professorenkarten werden zwei davon bestimmt pro Fakultät bestimmt
- Auch die Ruhmesplättchen sortiert man nach den Zahlen auf der Rückseite
- Die Büstenkarten kommen pro Spieler auf die angezeigten Felder der Ruhmeshalle
- Von den gemischten Rektorenkarten werden zwei gezogen und offen auf die Büstenkarten gelegt
- Auf den Rundenanzeiger kommt auf Platz 1 der Rundenmarker und links beim Phasenanzeiger der Phasenmarker
- Hat sich jeder Spieler für eine Farbe entschieden, dann erhält er eine Universität, 7 Bücherregale und 4 Magister in seiner Farbe
- Neben dem Spielplan liegen die gemischten Gründungskarten verdeckt
- Material das nicht benötigt wird kommt aus dem Spiel, gerade beim Spiel zu zweit muss man andere vorkehrungen treffen
Die drei Phasen bei Alma Mater
Aktionsphase
Um die Aktionen ausführen zu können, setzt man die Magister auf die Aktionfelder ein. Hier ist es auch nicht schlimm, wenn ein Aktionsfeld schon besetzt ist. Ist dies der Fall, dann muss man halt einen Magister mehr bereitstellen. Ist man im Campus, dann kann man einen Studenten erhalten und ihn in der eigenen Univerität einsetzen. Dafür muss man eine bestimmte Anzahl an Büchern abgeben. Auch für die Professoren muss man Bücher abgeben wobei die Anzahl die Spalte vorgibt. Also ist es wirklich sinnvoll, so viele Bücher wie möglich zu besitzen. In seinem eigenen Hörsaal kann man ebenso Lehrbücher erhalten.
Bei einer Bezahlung von einem Taler je Buch kann der dort tätige Student bis zu 6 Bücher der gleichen Farbe besorgen. Diese kann man dann entweder in Lager oder in die Bibliothek einräumen. Deutlich mehr bezahlen muss man für Lexika oder fremde Lehrbücher. Es gibt auch Aktionsfelder wie die vom Bischof, die uns mehr Taler einbringen. Ebenso wenn im Labor an der Forschungsleiste vorwärts kommt oder im Park weitere Prestigepunkte erhält. Es besteht auch die Möglichkeit, einen angeworbenen Professor eine Vorlesung halten zu lassen.
Verwaltungsphase
Ist die Aktionsphase erfolgt, dann kommt die Verwaltungsphase wo auch die neue Spielreihenfolge bestimmt wird. Die Bücherreputation hägt vom Forschritt auf der Forschungsleiste ab und legt auch den Wert der Lehrbücher fest. Die Magister werden zurück gezogen, die erschöpften Professsoren erlöst und man zieht mit seinem Rundenmarker ein Feld weiter.
Einkommensphase
Hat man die Einkommensphase erreicht, dann bekommt man Taler für die Bücher in der Bibliothek, für bestimmte Studenten und der Platzierung in der Bücherreputation. Nach der sechsten Runde endet das Spiel und die Wertung beginnt.
Spielende von Alma Mater
Das Brettspiel Alma Mater endet nach der sechsten Spielrunde. In diesen ganzen Runden hat man die Möglichkeit durch Fähigkeiten und Aktionen Siegpunkte zu erreichen. Siegpunkte kann man gewinnen durch die Professoren, Büstenkarten, durch Prestige, den Meilensteinen auf der Forschungsleiste, den Mathematikstudenten, die Zahl der gewonnenen Studenten, durch Büche die in den eigenen Regalen stehen sowie durch alle vier Dukaten.
Fazit
Die Aufmachung von der Optik ist bei dem Brettspiel sehr gelungen, vor allem die Bücher sind ein schönes Design. Leider muss man öfter in der Spielanleitung nachschlagen, da die Symbole leider nicht selbsterklärend sind. Das hier ist ein Worker Placement Spiel und das richtige Timing spielt daher immer eine große Rolle.