Grog Island – Ein farbenfrohes Brettspiel

Auch für die mächtigen Piraten kommt einmal die Zeit, in der sie sich aus dem harten Piratenalltag zurückziehen müssen. Was kommt danach? Auf Grog Island, mit seinen fünf Halbinseln, investieren sie ihre Beute in grundsolide Geschäfte.

In diesem einzigartigen Würfel-Auktionsspiel von Pegasus-Spiele (siehe hier) versucht ihr, euch vielversprechende Piraten-Immobilien zu sichern. Dabei kann es sich um Holzbein-Shops, Tischlereien für Galionsfiguren, Werkstätten für Voodoopuppen oder auch die berüchtigte Bar „Grog Hole“ handeln. Aber bei den Versteigerungen kommt es nicht immer nur auf das Höchstgebot an. Auch das Passen im richtigen Moment kann äußerst lukrativ sein. Denn nur dadurch erhaltet ihr begehrte Waren und dürft mit den anlandenden Schiffen Handel treiben.

Durch den innovativen Einsatz von Würfeln und den fesselnden Spielablauf ist Grog Island ein taktischer Leckerbissen für jeden, der nach einem ungewöhnlichen Spielerlebnis sucht.

grog island

Inhalt:

  • 1 Spielplan
  • 110 Karten
  • 5 Würfel
  • 36 Piratenfiguren
  • 12 Holzmarker
  • 75 Warenplättchen
  • 6 Schiffsplättchen
  • 5 Wolkenplättchen
  • 6 Schlösser
  • 4 Plättchen
  • 20+ Münzen
  • 1 Startspielerflagge
  • 2 Spielanleitungen (Deutsch/Englisch)

Autor: Michael Rieneck

Illustration: Klemens Franz

Die Auktionsrunden

Der zentrale Mechanismus dieses Spieles besteht aus den Auktionsrunden. Diese sind wichtig und entscheiden wer als Gewinner als Auktion welche Aktionen durchführen darf. Ist einem Spieler der Einsatz zu hoch dann muss er bei den dort hinterlegten Aktionen tätig werden. Mit fünf Würfeln beginnt eine Auktionsrunde und der Spieler platziert minimum ein Spieler im Auktionsbereich. Was der Spieler bei einer Auktion bezahlen muss, zeigen die Würfelaugen an. Doch da die Mitspieler ihr Vermögen in einer Truhe verstecken, kann keiner so genau erahnen wer wieviel besitzt.

grog island spielfeld

Fazit

Der Würfelmechanismus des Brettspieles ist äußerst spannend zumal man mit den Würfeln bieten muss um an Aktionen zu kommen. Durch frühzeitiges passen kann man also immer noch lohnenswerte Aktionen durchführen. Interessanter ist es auf jeden Fall das Spiel zu viert statt nur zu zweit zu spielen. Manchmal kann es vorkommen, dass die Mitspieler die Insel aufgrund ihrer Farbe verwechseln. Das hätte man ruhig etwas deutlicher darstellen können. Schön ist auch, dass man die Bonusschiffe in jeder Runde verschieben kann und sie immer wieder einen anderen Rohstoffvorteil bringen.

Erklärvideo

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